Der Sternenhimmel im April 2024

Unsere Sternkarte zeigt den gestirnten Himmel für 23 Uhr Sommerzeit. Dann wird der Sternenhimmel von den Frühlingssternbildern beherrscht. Genau in Südrichtung findet man jetzt das Sternbild Löwe, dessen Figur in der Tat an eine liegende Raubkatze erinnert. In südöstlicher Richtung sorgen zwei Lichter für Aufmerksamkeit: Spica, Hauptstern der Jungfrau, und höher am Himmel der orange Arktur im Sternbild Bootes. Arktur, Spica und Regulus spannen das sogenannte Frühlingsdreieck auf.

Der Große Wagen (ein Teil des Sternbildes Großer Bär) ist jetzt senkrecht über unseren Köpfen zu finden. Zwischen ihm und dem Löwen haben nur die unscheinbaren Sternbilder Kleiner LöweJagdhunde und das Haar der Berenike ihren Platz. Ähnlich verhält es sich mit dem Gebiet zwischen Löwe und Horizont: Hier schlängelt sich die lichtschwache Wasserschlange, der Sextant tritt kaum hervor, meist kann man nur Becher und Rabe aufgrund der prägnanten Formen erkennen.

Die Mondphasen im April 2024

Die Planeten im April 2024

Merkur hatte seine Glanzzeit im März, diesen Monat badet er mal wieder im Licht der Sonne.

Venus hat ihren Abstand zur Sonne nun so weit verringert, dass sie ähnlich wie Merkur vom Licht des Tagesgestirns überstrahlt wird.

Mars vergrößert seinen Winkelabstand von der Sonne bis Ende April auf 40 Grad, macht sich wegen der südlicheren Position aber trotzdem nicht am Morgenhimmel bemerkbar. Die Begegnung mit Saturn am 10./11.4. (Abstand rund 0,5 Grad) wird wohl ein Ereignis auf dem Bildschirm des Planetariumsprogramms bleiben.

Jupiter nimmt im April die ehrenvolle Aufgabe des hellen Planeten in der Abenddämmerung ein. Das ergibt am 10.4. die Gelegenheit, direkt neben Jupiter die schmale Mondsichel zu sehen. Als Extrabonus steht Uranus knapp über Jupiter. Das ist auch ein tolles Fotomotiv.

Saturn im Wassermann können wir im April noch einmal vom Beobachtungsplan streichen.

Uranus im Widder verabschiedet sich im April vom Abendhimmel und taucht in den hellen Bereich neben der Sonne ein. Am 20.4. zieht Jupiter in 0,5 Grad Abstand an Uranus vorbei – eine echte Beobachtungsherausforderung tief über dem Nordwesthorizont.

Neptun in den Fischen stand Mitte März zusammen mit der Sonne am Taghimmel und taucht im April nachts noch nicht wieder auf.

Quelle: Vereinigung der Sternfreunde e.V. (VdS)

Der Sternenhimmel im März 2024

Der Sternenhimmel im März bildet den Übergang von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Abends kann man sich noch an den funkelnden Sternen von OrionGroßer HundKleiner HundZwillingeFuhrmann und Stier erfreuen. Um Mitternacht haben sie dann den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.

In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.

Die Mondphasen im März 2024

Die Planeten im März 2024

Merkur zeigt sich ab Mitte März am Abendhimmel über dem Westhorizont. Die besten Beobachtungstage sind rund um den 21.3. gegen 19:30 Uhr – optimale Bedingungen, um den sonnennahen Planeten aufzusuchen! Sportliche Herausforderung: am 11.3. die sehr schmale Mondsichel und den rund sieben Grad tiefer stehenden Merkur im Fernglas ausmachen.

Venus verblasst nun in der Morgendämmerung, die Begegnung mit Saturn am 22.3. ist ein Fall für Spezialisten.

Mars entfernt sich im Laufe des März zunehmend von der Sonne, steht aber deutlich tiefer und taucht daher noch nicht am Morgenhimmel auf.

Jupiter ist noch auffälliger Planet am Abendhimmel, doch seine Sichtbarkeitsperiode neigt sich nun dem Ende entgegen. Am 13.3. kann man noch einmal das Duo Jupiter und zunehmende Mondsichel bewundern.

Saturn stand Ende Februar in Konjunktion mit der Sonne und taucht im März noch nicht wieder am Morgenhimmel auf. Die Begegnung mit Venus am 22.3. (Abstand 0,5 Grad) ist bei sehr guter Durchsicht einen Versuch am Taghimmel wert.

Uranus zieht weiterhin im Widder seine Bahn, ist abends aber nur noch für wenige Stunden zu sehen.

Neptun nimmt am 17.3. seine Konjunktionsstellung mit der Sonne ein, der ferne Planet ist unbeobachtbar.

Der Sternenhimmel im Februar 2024

In den Abendstunden des Februar funkelt der Sternenhimmel ordentlich: Die Wintersternbilder rund um den Himmelsjäger Orion sind berühmt für ihre hellen Sterne. Um 22 Uhr (diesen Anblick zeigt die Sternkarte) sind diese Sternbilder bereits über den Meridian gezogen. Unter dem Orion flackert mit Sirius im Großen Hund der hellste Stern des gesamten Himmels. Über dem Orion findet man rechts den Stier mit seinem Hauptstern Aldebaran, noch höher am Himmel den Fuhrmann mit der gelblichen Capella und links oberhalb des Orion die Zwillinge mit den beiden hellen Sternen Castor und Pollux. Unterhalb der Zwillinge leuchtet mit Prokyon der hellste Stern im Kleinen Hund.

Am Osthimmel machen bereits die Frühlingssternbilder auf sich aufmerksam. Der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus ist schon vollständig aufgegangen. Unter ihm leuchtet ein einsamer Stern: Alphard in der Wasserschlange. Die Jungfrau geht erst nach Mitternacht vollständig auf.

Am Westhimmel zieht der helle Jupiter weiter die Blicke auf sich, während man für den benachbarten Uranus mindestens ein Fernglas zur Beobachtung benötigt.

Die Mondphasen im Februar 2024

Die Planeten im Februar 2024

Merkur erreicht am 28.2. seine obere Konjunktion mit der Sonne und ist somit nachts nicht zu sehen. Am gleichen Tag steht Saturn ebenfalls in Konjunktion, die Planeten sind nachmittags nur 12 Bogenminuten voneinander entfernt – was bei einem Abstand zur Sonne von nur 1,4 Grad nicht beobachtbar ist. In den Aufnahmen des Satelliten SOHO wird man die Begegnung von Merkur und Saturn aber verfolgen können (https://soho.nascom.nasa.gov/data/realtime/c3/512/).

Venus zieht sich vom Morgenhimmel. Noch kann man sie in der frühen Morgendämmerung tief über dem südöstlichen Horizont sehen. Die Begegnung mit dem nur 1,3 mag hellen Mars am 22.2. zu verfolgen wird eine Herausforderung.

Mars hat sich von der Sonne noch nicht weit genug entfernt, um am Morgenhimmel aufzutauchen. Bei seiner Begegnung mit Venus am 22.2. wird der rote Planet auch im Fernglas kaum zu erkennen sein.

Jupiter im Widder ist der hellste Planet des Abendhimmels. Er geht nun zunehmend früher unter. Am 14.2. steht der zunehmende Mond unter ihm und am 15.2. oberhalb von Jupiter.

Saturn im Wassermann steuert auf seine Konjunktion mit der Sonne am 28.2. zu, er ist in der Abenddämmerung nicht mehr auszumachen.

Uranus im Widder geht vor Mitternacht unter, kann in der ersten Nachthälfte aber noch beobachtet werden. Am Abend des 15.2. begegnet ihm die zunehmende Mondsichel.

Neptun beendet seine Beobachtungsperiode, er verabschiedet sich am Abendhimmel.

Der Sternenhimmel im Januar 2024

Auf der Januar-Sternkarte – sie gilt für 22:00 Uhr – erkennt man in Südrichtung das bekannteste Wintersternbild, den Orion. Seine sieben Sterne sind alle sehr hell. In der von ihnen aufgespannten Form kann man sich gut den menschlichen Körper des Himmelsjägers vorstellen. Unterhalb der drei „Gürtelsterne“ entdeckt man mit einem Fernglas den blass schimmernden Orion-Nebel. Der rechte untere Stern des Orion, Rigel, ist gleichzeitig die rechte untere Ecke des Wintersechsecks. Beim Wintersechseck handelt es sich um kein Sternbild, sondern um eine große Figur aus sechs hellen Sternen verschiedener Sternbilder. Im Uhrzeigersinn folgt auf Rigel im Orion zuerst Sirius (im Großen Hund), dann Procyon (im Kleinen Hund), Castor (in den Zwillingen), Capella (im Fuhrmann), und schließlich Aldebaran im Stier.

Die Wintermilchstraße zieht durch die Sternbilder Großer Hund, Einhorn, Zwillinge, Stier, Fuhrmann, Perseus und Kassiopeia. Sie ist nicht so hell wie im Sommer, da wir von der Erde aus derzeit zum Rand unserer Galaxis hin blicken.

Im Gebiet der Sternbilder Widder/Walfisch/Fische leuchtet strahlend hell Jupiter, nebenan im Stier verbirgt sich der lichtschwache Uranus.

Die Mondphasen im Januar 2024

Die Planeten im Januar 2024

Merkur zeigt sich zu Jahresbeginn am Morgenhimmel über dem Südosthorizont. Beste Beobachtungszeit ist vom 5. bis zum 12. Januar gegen 7 Uhr.

Venus leuchtet weiterhin am Morgenhimmel, verringert jedoch ihren Abstand zur Sonne und durchstreift den südlichen Teil der Ekliptik, so dass sich ihre Sichtbarkeit deutlich verkürzt. Am 9.1. kann man sie zusammen mit Merkur und der tief stehenden, abnehmenden Mondsichel sehen.

Mars hat gerade seine Konjunktion mit der Sonne hinter sich und macht sich am Morgenhimmel noch nicht bemerkbar. Seine nächste Opposition wird am 16.2.2025 erreichen.

Jupiter ist noch ein auffälliges Objekt am südwestlichen Abendhimmel. Am 18.1. begegnet ihm abends der zunehmende Halbmond. Bis zum 18. Mai wird er von der Sonne eingeholt, seine diesjährige Opposition findet am 7. Dezember statt.

Saturn im Wassermann geht abends deutlich früher als Jupiter unter, Ende Januar verschwindet der Ringplanet in der hellen Abenddämmerung. Am 14. wird er von der zunehmenden Mondsichel besucht. Saturn steht bereits am 28. Februar in Konjunktion mit der Sonne und am 8. September in Opposition.

Uranus im Widder ist ein Objekt der ersten Nachthälfte. Am 19.1. zieht der zunehmende Mond an ihm vorbei. Am 13. Mai wird er mit der Sonne in Konjunktion stehen und am 17. November seine Oppositionsstellung einnehmen.

Neptun in den Fischen zieht sich vom Abendhimmel zurück. Am 15.1. steht der zunehmende Mond unter ihm. Der lichtschwache Planet kommt am 17. März in Konjunktion und am 21. September in Opposition mit der Sonne.

Quelle: Vereinigung der Sternfreunde e.V. (VdS)

Der Sternenhimmel im August 2023

Im August kann man sich in Ruhe den Sommersternhimmel anzuschauen. Wenn nach 22 Uhr langsam die ersten Sterne auftauchen, lohnt ein Blick an den Nachthimmel. Wer gegen 23 Uhr steil nach oben blickt, wird den hellen Stern Wega im Sternbild Leier sehen. Zwei weitere helle Sterne bilden zusammen mit Wega das „Sommerdreieck“: links von Wega der Stern Deneb im Sternbild Schwan und ein gutes Stück in Richtung Horizont der Stern Atair im Sternbild Adler. Sobald es Mitte August nachts wieder richtig dunkel wird, kann man erahnen, wie sich mitten durch das Sommerdreieck das Band der Milchstraße zieht. Im Osten gehen mit Pegasus und Andromeda die ersten Herbstbilder auf.

Tief im Südosten, im Sternbild Wassermann, macht Saturn auf sich aufmerksam.

Die Nacht der Sternschnuppen
Alljährlich kreuzt die Erde vom 10. bis 14. August die Bahn des Kometen „Swift-Tuttle“ und fliegt durch dessen Staubspur. Dringt ein solches Kometen-Staubkorn in die Erdatmosphäre ein, dann verglüht es und huscht als Sternschnuppe über den Himmel. Daher sind Mitte August jedes Jahr besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Man spricht von den „Perseiden“ oder auch von den „Laurentius-Tränen“. Die beste Sternschnuppennacht ist vom 12. auf den 13. August zu erwarten – das ist die Nacht von Samstag auf Sonntag und vier Tage vor Vollmond wird kaum Mondlicht den Himmel aufhellen. Ideale Bedingungen für eine schöne Sternschnuppennacht!

Die Mondphasen im August 2023

Die Planeten im August 2023

Merkur erreicht am 10.8. eine größte östliche Elongation, befindet sich aber deutlich südlicher als die Sonne und taucht daher nicht am Abendhimmel auf. Wer sich in südlichen Gefilden befindet, hat eine Chance, Merkur aufzuspüren.

Venus kommt nach ihrer Zeit als Abendstern am 13.8. in Konjunktion mit der Sonne und taucht Ende August langsam wieder am Morgenhimmel auf.

Mars ist vom Abendhimmel in die hellen Bereiche rund um die Sonne gewechselt und folglich nicht zu sehen.

Jupiter im Widder entwickelt sich zum Planeten der ganzen Nacht. Am 8. August steuert der abnehmende Halbmond an Jupiter vorbei.

Saturn nimmt am 27.8. von der Erde aus gesehen seine Position genau gegenüber der Sonne ein. Der Ringplanet erreicht somit seine diesjährige Oppositionsstellung, geht abends auf, steht zu Mitternacht im Süden und sinkt morgens wieder unter den Horizont. Aufgrund seiner Position im Wassermann erreicht Saturn weiterhin keine große Höhe über dem Horizont. Am 30. August wird er vom fast vollen Mond beehrt. Im Teleskop erkennt man die geringe Neigung des Saturnrings – im März 2025 wird es zur nächsten Kantenstellung kommen.

Uranus läutet mit seinem Stillstand im Widder Ende August die Oppositionsperiode ein, er geht aber erst gegen Mitternacht auf und ist ein Objekt für die noch dunklen Morgenstunden. Am 9.8. befindet sich der Mond zwei Grad nördlich von Uranus.

Neptun in den Fischen geht nun vor Mitternacht auf und wird im September seine diesjährige Opposition einnehmen.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

Der Sternenhimmel im Juli 2023

Der Juli ist der beste Monat, um die südlichen Sternbilder Skorpion und Schütze zu beobachten. Von Deutschland aus sind sie sehr nah am Horizont zu finden. Wer jedoch in der Mittelmeerregion Urlaub macht, kann sie deutlich höher am Himmel sehen. Oberhalb von Skorpion und Schütze verbergen sich die unscheinbaren Sternbilder Schlangenträger, Schlange und darüber der Herkules. Die besonders hellen Sterne am Himmel sind Arktur im Bootes, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Über dem Südosthorizont ist der Planet Saturn gerade aufgegangen.

Das Band der Milchstraße zieht sich quer über den Himmel. Da es bei uns im Juli aber nachts nicht ganz dunkel wird, ist es besser, die Milchstraße erst im August anzuschauen. Der Große Bär ist auf der Sternkarte nur noch zum Teil zu sehen. Er sinkt zunehmend dem Horizont entgegen und ist jetzt in nordwestlicher Richtung zu finden.

Die Mondphasen im Juli 2023

Die Planeten im Juli 2023

Merkur entfernt sich bis Ende Juli eigentlich weit genug von der Sonne, taucht bei uns aber trotzdem nicht am Abendhimmel auf.

Venus erreicht im Juli mit -4,7 mag ihre maximale Helligkeit. Ende des Monats endet ihre Sichtbarkeitsperiode. Im Fernrohr oder Fernglas kann man jetzt die immer schmaler werdende Sichelgestalt von Venus erkennen.

Mars läuft am 10. knapp an Regulus im Löwen vorbei – zur Beobachtung wird man ein Fernglas benötigen, um die Gestirne in der Abenddämmerung auszumachen. Nach dem 10. zieht sich Mars an den hellen Teil des Himmels zurück.

Jupiter glänzt im Widder, er ist Planet der zweiten Nachthälfte. Am Morgen des 11. Juli erhält Jupiter vom abnehmenden Mond Besuch.

Saturn wird Ende August in Opposition stehen, der Ringplanet ist daher erst ab den späteren Abendstunden im Südosten zu finden. In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli zieht der buckelige Mond unterhalb an Saturn vorbei.

Uranus im Widder wird nach Mitte Juli zum morgendlichen Beobachtungsziel.

Neptun in den Fischen beginnt am 1.7. seine Oppositionsschleife, ist am Morgenhimmel aber noch eine Herausforderung.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Der Sternenhimmel im Juni 2023

Tief über dem südöstlichen Horizont funkelt Antares im Skorpion. Hoch am Himmel, man muss den Kopf schon in den Nacken legen, wird man dagegen den Großen Wagen finden. Wenn man den Schwung der Wagendeichsel in Richtung Horizont verlängert, trifft man erst auf den hellen Stern Arktur im Bootes und später auf Spica in der Jungfrau. Noch ein Stück weiter nach rechts schwebt der Löwe über dem südwestlichen Horizont.

Etwas links oberhalb des hellen Sterns Arktur im Bootes fällt ein kleines Halbrund von Sternen auf: Die Nördliche Krone mit ihrem Hauptstern Gemma, dem Edelstein. In Richtung Horizont erstreckt sich der Schlangenträger zusammen mit der zweigeteilten Schlange; beide Sternbilder sind recht lichtschwach. Attraktiver wird der Sternenhimmel wieder in Ostrichtung. Dort ist bereits das Sommerdreieck aus den drei hellen Sternen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler aufgegangen.

Die Mondphasen im Juni 2023

Die Planeten im Juni 2023

Merkur taucht im Juni nicht am Nachthimmel auf.

Venus erreicht Anfang Juni mit 45 Grad ihren größten Winkelabstand von der Sonne. Sie ist weiterhin heller Abendstern und streift am 13. Juni den Rand des Sternhaufens Krippe im Krebs. Am 21. Juni bilden Venus, Mars und die schmale Mondsichel einen feinen abendlichen Himmelsanblick.

Mars am Abendhimmel wird Ende Juni fast von Venus eingeholt, doch kurz zuvor macht Venus wieder kehrt. Schon am 2.6. zieht Mars durch den Sternhaufen M 44 (die Krippe im Krebs).

Jupiter im Widder ist am Morgenhimmel zu sehen. Am 14. Juni begegnet ihm der schmale, abnehmende Mond.

Saturn kann in der zweiten, kurzen Nachthälfte über dem Südosthorizont beobachtet werden.

Uranus badet noch im Schein der Sonne und ist am dunklen Nachthimmel nicht zu sehen.

Neptun am Morgenhimmel lohnt sich im Juni noch nicht.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Der Sternenhimmel im Mai 2023

Sobald es abends dunkel wird, findet man das Sternbild Jungfrau über dem Südhorizont. Ihr hellster Stern trägt den Namen Spica. Ein Stück weiter oben am Himmel funkelt Arktur, der hellste Stern im Sternbild Bootes, dem Rinderhirten. In südwestlicher Himmelsrichtung fällt Regulus im Löwen auf. Die drei Sterne Spica, Arktur und Regulus bilden zusammen das sogenannte Frühlingsdreieck. Etwas oberhalb des Frühlingsdreiecks findet man das blasse Sternbild Haar der Berenike. Zum Südosthorizont hin kündigt sich der Übergang vom Frühlings- zum Sommersternhimmel an. Knapp über dem südöstlichen Horizont geht der Skorpion auf.

Wer im Mai den abendlichen Sternenhimmel beobachtet, wird im Westen noch einige helle Sterne der Wintersternbilder ausmachen können; sie gehen aber bald unter. Am Osthimmel ziehen dagegen bereits die Sommersternbilder auf: Weit im Osten fällt Wega auf, der Hauptstern des Sternbildes Leier. Auf der Verbindungslinie zwischen den hellen Sternen Wega und Arktur nehmen der lichtschwache Herkules und das Halbrund der Nördlichen Krone ihre Plätze ein.

Die Mondphasen im Mai 2023

Die Planeten im Mai 2023

Merkur war von Anfang bis Mitte April am Abendhimmel zu sehen; die darauffolgende Morgensichtbarkeit Ende Mai kann nur von südlichen Ländern aus verfolgt werden.

Venus glänzt als Abendstern über dem Nordwesthimmel. Sie ist jetzt so weit von der Sonne entfernt, dass Venus erst kurz nach Mitternacht Sommerzeit untergeht. Am 23. Mai ergibt sich wieder ein himmlisches Highlight, wenn der schmale Mond über Venus steht.

Mars wechselt Mitte Mai von den Zwillingen in den Krebs. Seine Helligkeit geht weiter zurück, er ist aber immer noch ein auffälliges Objekt in der ersten Nachthälfte. Am 24. Mai begegnet ihm der Mond.

Jupiter, erst in den Fischen und dann im Widder, taucht Ende Mai wieder am Morgenhimmel auf.

Saturn im Wassermann ist zum Objekt am Morgenhimmel geworden.

Uranus im Widder erreicht am 9. Mai seine Konjunktion mit der Sonne und ist somit nicht zu sehen.

Neptun steht auch noch zu nah neben der Sonne, um am dunklen Morgenhimmel aufzutauchen.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Der Sternenhimmel im April 2023

Unsere Sternkarte zeigt den gestirnten Himmel für 23 Uhr Sommerzeit. Dann wird der Sternenhimmel von den Frühlingssternbildern beherrscht. Genau in Südrichtung findet man jetzt das Sternbild Löwe, dessen Figur in der Tat an eine liegende Raubkatze erinnert. In südöstlicher Richtung sorgen zwei Lichter für Aufmerksamkeit: Spica, Hauptstern der Jungfrau, und höher am Himmel der orange Arktur im Sternbild Bootes. Arktur, Spica und Regulus spannen das sogenannte Frühlingsdreieck auf.

Der Große Wagen (ein Teil des Sternbildes Großer Bär) ist jetzt senkrecht über unseren Köpfen zu finden. Zwischen ihm und dem Löwen haben nur die unscheinbaren Sternbilder Kleiner LöweJagdhunde und das Haar der Berenike ihren Platz. Ähnlich verhält es sich mit dem Gebiet zwischen Löwe und Horizont: Hier schlängelt sich die lichtschwache Wasserschlange, der Sextant tritt kaum hervor, meist kann man nur Becher und Rabe aufgrund der prägnanten Formen erkennen.

Die Mondphasen im April 2023

Die Planeten im April 2023

Merkur zeigt in der ersten Aprilhälfte seine beste und einzige Abendsichtbarkeit in diesem Jahr. Vom 5. bis 11.4. wird er vergleichswiese einfach in der Abenddämmerung über dem Westnordwesthorizont zu sehen sein. Im Teleskop entwickelt sich Merkur von einem „Halbmond“ zur Sichel.

Venus dominiert nun den Abendhimmel. Sie leuchtet strahlend hell und erklimmt immer nördlichere Bereiche der Ekliptik. Am 10. zieht sie an den Plejaden vorbei, am 23.4. begegnet ihr wieder einmal der schmale, zunehmende Mond.

Mars ist in die Zwillinge gewandert, leuchtet mit erster Größe noch auffallend hell, ist für Teleskopbeobachter aber kein Ziel mehr. Am 26.4. läuft der Mond an ihm vorbei.

Jupiter erreicht am 11. April seine Konjunktion mit der Sonne – der Riesenplanet steht zusammen mit ihr am Taghimmel.

Saturn im Wassermann macht sich ab Mitte April wieder am Morgenhimmel bemerkbar.

Uranus im Widder verabschiedet sich Anfang April vom Abendhimmel und taucht dann in den hellen Bereich neben der Sonne ein.

Neptun in den Fischen stand Mitte März zusammen mit der Sonne am Taghimmel und taucht im April nachts noch nicht wieder auf.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Der Sternenhimmel im Februar 2023

In den Abendstunden des Februar funkelt der Sternenhimmel ordentlich: Die Wintersternbilder rund um den Himmelsjäger Orion sind berühmt für ihre hellen Sterne. Um 22 Uhr (diesen Anblick zeigt die Sternkarte) sind diese Sternbilder bereits über den Meridian gezogen. Unter dem Orion flackert mit Sirius im Großen Hund der hellste Stern des gesamten Himmels. Über dem Orion findet man rechts den Stier mit seinem Hauptstern Aldebaran, noch höher am Himmel den Fuhrmann mit der gelblichen Capella und links oberhalb des Orion die Zwillinge mit den beiden hellen Sternen Castor und Pollux. Unterhalb der Zwillinge leuchtet mit Prokyon der hellste Stern im Kleinen Hund.

Am Osthimmel machen bereits die Frühlingssternbilder auf sich aufmerksam. Der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus ist schon vollständig aufgegangen. Unter ihm leuchtet ein einsamer Stern: Alphard in der Wasserschlange. Die Jungfrau geht erst nach Mitternacht vollständig auf.

Die Mondphasen im Februar 2023

Die Planeten im Februar 2023

Merkur ist im Februar in den hellen Bereichen rund um die Sonne gefangen und bleibt somit unsichtbar.

Venus wird im Februar zum auffälligen Abendstern. Sie leuchtet hell über dem Westsüdwesthorizont. Während Venus ihren Winkelabstand zur Sonne vergrößert, kommt ihr Jupiter in umgekehrter Richtung entgegen. Am 22.2. ergibt sich ein himmlischer Anblick, wenn die schmale Mondsichel genau zwischen Venus und Jupiter steht.

Mars kommt jetzt wieder ordentlich in Schwung und bewegt sich vom Stier in Richtung Zwillinge. Obwohl noch auffallend hell, nimmt seine Helligkeit zunehmend ab, ebenso sein Durchmesser; er beträgt im Februar rund 8 Bogensekunden. Am Morgen des 28.2. sieht man wieder einmal den zunehmenden Halbmond neben Mars.

Jupiter gibt seine Abschiedsvorstellung am Abendhimmel, er geht jetzt zunehmend früher unter bzw. verblasst in der später einsetzenden Abenddämmerung. Ihm kommt Venus entgegen, wird von unserem inneren Nachbarplaneten aber erst am 2. März passiert.

Saturn zieht zusammen mit der Sonne über den Himmel und ist somit nachts nicht zu sehen.

Uranus im Widder geht vor Mitternacht unter, kann in der ersten Nachthälfte aber noch beobachtet werden.

Neptun beendet seine Beobachtungsperiode, er verabschiedet sich am Abendhimmel. Die enge Begegnung mit Venus am 15. zur Mittagszeit bleibt für uns wohl eine Randnotiz.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Am 22. Januar ist Venus-Saturn-Konjunktion

Quelle: Stellarium

Am 22. Januar 2023, um 22:53 Uhr wird Venus (-3,9 mag) 0°21′ südlich von Saturn passieren. Sie werden sich im Sternbild Steinbock treffen. Die Planeten werden zusammen in das Sichtfeld eures Teleskops passen, sie sind jedoch auch mit bloßem Auge zu beobachten.

Sie werden dem Horizont nahe stehen und etwa eine Stunde nach der Sonne untergehen. Also schon zur Dämmerung bereit halten!

Quelle: Stellarium, Starwalk2

Der Sternenhimmel im August 2022

Im August kann man sich in Ruhe den Sommersternhimmel anzuschauen. Wenn nach 22 Uhr langsam die ersten Sterne auftauchen, lohnt ein Blick an den Nachthimmel. Wer gegen 23 Uhr steil nach oben blickt, wird den hellen Stern Wega im Sternbild Leier sehen. Zwei weitere helle Sterne bilden zusammen mit Wega das „Sommerdreieck“: links von Wega der Stern Deneb im Sternbild Schwan und ein gutes Stück in Richtung Horizont der Stern Atair im Sternbild Adler. Sobald es Mitte August nachts wieder richtig dunkel wird, kann man erahnen, wie sich mitten durch das Sommerdreieck das Band der Milchstraße zieht. Im Osten gehen mit Pegasus und Andromeda die ersten Herbstbilder auf.

Tief im Südosten, im Sternbild Steinbock, macht Saturn auf sich aufmerksam. Über dem Osthorizont ist Jupiter gerade aufgegangen.

Die Nacht der Sternschnuppen
Alljährlich kreuzt die Erde vom 10. bis 14. August die Bahn des Kometen „Swift-Tuttle“ und fliegt durch dessen Staubspur. Dringt ein solches Kometen-Staubkorn in die Erdatmosphäre ein, dann verglüht es und huscht als Sternschnuppe über den Himmel. Daher sind Mitte August jedes Jahr besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Man spricht von den „Perseiden“ oder auch von den „Laurentius-Tränen“. Die beste Sternschnuppennacht ist vom 12. auf den 13. August zu erwarten – leider hellt der Vollmond den Himmel dann sehr auf.

Die Mondphasen im August 2022

Die Planeten im August 2022

Venus ist morgens noch für etwas eine halbe Stunde in der Dämmerung zu sehen. Der Planet ist jetzt zu 97% von der Sonne beleuchtet, erscheint daher im Fernrohr fast als volle Scheibe.

Mars wird nun deutlich heller. Er zieht vom Widder in den Stier und steht zum Ende der dunklen Nacht bereits mehr als 30 Grad über dem Osthorizont. Der Durchmesser des roten Planeten überquert die 10-Bogensekunden-Marke: bei den Planetenbeobachtern schrillen daher die Alarmglocken.

Jupiter stellt Mars, was Helligkeit und Durchmesser betrifft, deutlich in den Schatten. Der Riesenplanet geht nun schon vor Mitternacht auf und steht zum Ende der dunklen Nacht halbhoch im Süden. Am Morgen des 15.8. leuchtet der noch fast volle Mond nahe Jupiter.

Saturn nimmt am 14.8. von der Erde aus gesehen seine Position genau gegenüber der Sonne ein. Der Ringplanet erreicht somit seine diesjährige Oppositionsstellung, geht abends auf, steht zu Mitternacht im Süden und sinkt morgens wieder unter den Horizont. Aufgrund seiner Position im Steinbock erreicht Saturn leider weiterhin keine große Höhe über dem Horizont.

Uranus läutet mit seinem Stillstand im Widder bereits die Oppositionsperiode ein, er geht aber erst gegen Mitternacht auf und ist ein Objekt für die noch dunklen Morgenstunden.

Neptun wechselt durch seine derzeit rückläufige Bewegung von den Fischen in den Wassermann. Der blasse, bläuliche Planet geht vor Mitternacht auf und wird im September seine diesjährige Opposition einnehmen.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

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Der Sternenhimmel im Juli 2022

Der Juli ist der beste Monat, um die südlichen Sternbilder Skorpion und Schütze zu beobachten. Von Deutschland aus sind sie sehr nah am Horizont zu finden. Wer jedoch in der Mittelmeerregion Urlaub macht, kann sie deutlich höher am Himmel sehen. Oberhalb von Skorpion und Schütze verbergen sich die unscheinbaren Sternbilder Schlangenträger, Schlange und darüber der Herkules. Die besonders hellen Sterne am Himmel sind Arktur im Bootes, Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Über dem Südosthorizont ist der Planet Saturn gerade aufgegangen.

Das Band der Milchstraße zieht sich quer über den Himmel. Da es bei uns im Juli aber nachts nicht ganz dunkel wird, ist es besser, die Milchstraße erst im August anzuschauen. Der Große Bär ist auf der Sternkarte nur noch zum Teil zu sehen. Er sinkt zunehmend dem Horizont entgegen und ist jetzt in nordwestlicher Richtung zu finden.

Die Mondphasen im Juli 2022

Die Planeten im Juli 2022

Merkur turnt Mitte Juli wieder einmal an der Sonne vorbei; ein Schauspiel, das uns leider verborgen bleibt.

Venus hält sich wacker am Morgenhimmel über dem nordöstlichen Horizont. Im Teleskop ist Venus nun fast kugelrund, aber nur elf Bogensekunden groß.

Mars lässt die Fische hinter sich und entert den Widder. Der rote Planet ist in der zweiten Nachthälfte zu sehen, erreicht bis Ende Juli fast die 0. Größe, misst aber nur acht Bogensekunden.

Jupiter glänzt in der Zeit nach Mitternacht über dem östlichen Horizont, bis zur Morgendämmerung hat er fast den Meridian erreicht. Für Teleskopbeobachtungen ist er schon jetzt ein dankbares Objekt.

Saturn steuert auf seine Oppositionszeit Mitte August zu. Der Ringplanet steht im Steinbock und passiert in der zweiten Nachthälfte der Meridian.

Uranus schält sich langsam, aber sicher aus der hellen Morgendämmerung. Eine Beobachtung im Juli ist trotzdem ein sportliches Unterfangen. Ende Juli nähert sich Mars dem grünlichen Planeten.

Neptun findet sich ein Stück rechts von Jupiter, in den Fischen. Er ist ein Objekt für die Zeit nach Mitternacht.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

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Der Sternenhimmel im Juni 2022

Tief über dem südöstlichen Horizont funkelt Antares im Skorpion. Hoch am Himmel, man muss den Kopf schon in den Nacken legen, wird man dagegen den Großen Wagen finden. Wenn man den Schwung der Wagendeichsel in Richtung Horizont verlängert, trifft man erst auf den hellen Stern Arktur im Bootes und später auf Spica in der Jungfrau. Noch ein Stück weiter nach rechts schwebt der Löwe über dem südwestlichen Horizont.

Etwas links oberhalb des hellen Sterns Arktur im Bootes fällt ein kleines Halbrund von Sternen auf: Die Nördliche Krone mit ihrem Hauptstern Gemma, dem Edelstein. In Richtung Horizont erstreckt sich der Schlangenträger zusammen mit der zweigeteilten Schlange; beide Sternbilder sind recht lichtschwach. Attraktiver wird der Sternenhimmel wieder in Ostrichtung. Dort ist bereits das Sommerdreieck aus den drei hellen Sternen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler aufgegangen.

Am 10. Juni findet eine ringförmige Sonnenfinsternis statt, die von Mitteleuropa aus als partielle Finsternis zu beobachten ist. Im Norden beträgt der Bedeckungsgrad rund 20 Prozent, im Süden weniger als fünf Prozent. Das Maximum findet um 12:42 Uhr MESZ statt.

Die Mondphasen im Juni 2022

Die Planeten im Juni 2022

Merkur entfernt sich bis Mitte Juni auf mehr als 23 Grad von der Sonne, ist von unseren Breiten aus aber nicht in der Abenddämmerung zu sehen.

Venus kann noch am Morgenhimmel gesehen werden, geht wie zu dieser Jahreszeit üblich aber sehr früh über dem Osthimmel auf. Am 26.6. findet man direkt über Venus die dünne Mondsichel.

Mars erklimmt in den Fischen zunehmend nördlichere Deklinationen, ihm geht am Morgenhimmel der deutlich hellere Jupiter voraus.

Jupiter erreicht in der Morgendämmerung jetzt eine Höhe von 20 Grad über dem Horizont, für ihn beginnt so langsam die Zeit der teleskopischen Beobachtung.

Saturn geht jetzt bald vor Mitternacht auf und steht morgens nicht mehr weit vom Meridian entfernt – die diesjährige Saison zur Beobachtung des Ringplaneten hat begonnen.

Uranus badet noch im Schein der Sonne, ist somit am dunklen Nachthimmel nicht zu sehen.

Neptun steht morgens noch etwas höher als Jupiter, kann ob seiner Lichtschwäche aber erst nach der Monatsmitte mit Erfolg aufgesucht werden.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

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