Der Sternenhimmel im Januar 2025

Auf der Januar-Sternkarte – sie gilt für 22 Uhr – erkennt man in Südrichtung das bekannteste Wintersternbild, den Orion. Seine sieben Sterne sind alle sehr hell. In der von ihnen aufgespannten Form kann man sich gut den menschlichen Körper des Himmelsjägers vorstellen. Unterhalb der drei „Gürtelsterne“ entdeckt man mit einem Fernglas den blass schimmernden Orion-Nebel. Der rechte untere Stern des Orion, Rigel, ist gleichzeitig die rechte untere Ecke des Wintersechsecks. Beim Wintersechseck handelt es sich um kein Sternbild, sondern um eine große Figur aus sechs hellen Sternen verschiedener Sternbilder. Im Uhrzeigersinn folgt auf Rigel im Orion zuerst Sirius (im Großen Hund), dann Procyon (im Kleinen Hund), Castor (in den Zwillingen), Capella (im Fuhrmann), und schließlich Aldebaran im Stier.

Die Wintermilchstraße zieht durch die Sternbilder Großer Hund, Einhorn, Zwillinge, Stier, Fuhrmann, Perseus und Kassiopeia. Sie ist nicht so hell wie im Sommer, da wir von der Erde aus derzeit zum Rand unserer Galaxis hin blicken.

Im Stier zieht der helle Jupiter die Blicke auf sich, weiter westlich ist Uranus ein Fernglasobjekt. Im Südosten bildet der rötliche Mars mit Castor und Pollux in den Zwillingen derzeit eine Linie.

Die Mondphasen im Januar 2025

Die Planeten im Januar 2025

Merkur beendet Anfang Januar seine Morgensichtbarkeit und bleibt danach im Glanz der Sonne verborgen.

Venus ist strahlender Abendstern über dem südwestlichen Horizont. Am 3.1. begegnet ihr die schmale Mondsichel. Am 10.1. erreicht sie ihre größte östliche Elongation. Vom 16. bis 20.1. zieht Venus an Saturn vorbei und Ende Januar an Neptun.

Mars läuft vom Krebs in die Zwillinge. Er nimmt am 16.1. seine Oppositionsstellung ein – der rote Planet ist ein Objekt der gesamten Nacht. Am 14.1. morgens steht der Vollmond direkt neben Mars.

Jupiter im Stier befindet sich im Monat nach seiner Opposition. Noch ist der helle Riesenplanet günstig zu beobachten. Am 10.1. kommt der zunehmende Mond bei Jupiter zur Besuch.

Saturn im Wassermann ist ein Objekt des Abendhimmels. Am Abend des 4.1. wird Saturn vom zunehmenden Mond bedeckt. Nach der Monatsmitte zieht Venus an Saturn vorbei.

Uranus wird im Widder immer langsamer, Ende Januar kommt er zum Stillstand und bewegt sich anschließend wieder rechtläufig durch die Sternbilder. Noch ist die Gelegenheit für eine Beobachtung günstig.

Neptun in den Fischen nimmt Abschied vom Abendhimmel. Am 5.1. begegnet ihm die schmale Mondsichel, Ende Januar läuft Venus an Neptun vorbei.

Quelle: VdS, www.sternfreunde.de

Der Sternenhimmel im Dezember 2024

Da es im Dezember sehr früh dunkel wird, kann man sich, ganz überraschend für diese Jahreszeit, abends von den Sommersternbildern SchwanLeier und Adler verabschieden.

Unsere Sternkarte für die Zeit um 22 Uhr zeigt dagegen die Pracht der Wintersternbilder: OrionStierZwillinge und Fuhrmann sind bereits aufgegangen. Selbst Sirius, der hellste Fixstern am irdischen Himmel, blinkt schon über dem Südosthorizont. Im Süden und Südwesten halten sich noch die Herbststernbilder auf. Unterhalb des Herbstvierecks (das große Quadrat aus drei Sternen des Pegasus und einem Stern der Andromeda) findet man die ausgedehnten, aber nur aus lichtschwachen Sternen bestehenden Sternbilder WassermannFische und Walfisch. Auch Eridanus, das Sternbild zwischen Walfisch und Orion, ist keine wirkliche Bereicherung. In einer klaren Nacht kann man aber einmal versuchen, dem Lauf des Himmelsflusses zu folgen.

Saturn und Neptun bereiten sich im Südwesten auf ihren Untergang vor. Im Nordosten ist der rötliche Mars im Krebs aufgegangen. Hoch am Himmel zieht der helle Jupiter die Blicke auf sich. Uranus hat jetzt seinen höchsten Punkt im Süden erreicht.

Die Mondphasen im Dezember 2024

 

Die Planeten im Dezember 2024

Merkur taucht nach Mitte Dezember noch einmal am Morgenhimmel auf. Beste Beobachtungszeit ist vom 19. bis 27.12. gegen 7 Uhr über dem Südosthorizont.

Venus ist jetzt auffälliger Abendstern über dem südsüdwestlichen Horizont. Am 4.12. kann man unterhalb von Venus die schmale Sichel des zunehmenden Mondes sehen.

Mars im Krebs wird am 16. Januar 2025 seine Oppositionsstellung einnehmen. Bereits im Dezember ist er daher ein Objekt der ganzen Nacht und nimmt deutlich an Helligkeit zu. Ende Dezember ist Mars 14 Bogensekunden groß. Am 18.12. besucht der fast volle Mond den roten Planeten.

Jupiter im Stier steht in der Nacht vom 7. auf 8.12. in Opposition – er ist somit die ganze Nach zu sehen und erreicht durch seine nördliche Stellung im Tierkreis eine große Höhe über dem Horizont. Am 14.12. wandert der Vollmond an Jupiter vorbei.

Saturn im Wassermann geht in der ersten Nachthälfte nun immer früher unter. Der Ringplanet ist ein Objekt des Abendhimmels.

Uranus im Stier wechselt Ende Dezember wieder in den Widder. Er befindet sich in den Wochen nach der Opposition, ist daher noch fast die ganze Nacht zu sehen.

Neptun in den Fischen wird zum Beobachtungsziel für die Abendstunden.

Quelle: VdS, Sternfreeunde.de

Der Sternenhimmel im November 2024

Die typischen Sternbilder des Herbststernhimmels sind das riesige Sternbild Pegasus, wobei die linke obere Ecke bereits zur Andromeda gehört; man nennt das Pegasus-Quadrat auch Herbstviereck. Unterhalb von Pegasus und Andromeda sind nur Sternbilder mit schwachen Sternen zu sehen: Im Südwesten der Wassermann, im Süden der Walfisch und darüber die Fische.

Im Osten tauchen bereits die Sternbilder des Winterhimmels mit deutlich helleren Sternen auf: Senkrecht über uns die Kassiopeia (das „Himmels-W“), zum Südosthorizont hin gefolgt vom Perseus (mit dem veränderlichen Stern Algol) und dem Stier mit dem prägnanten Sternhaufen der Plejaden und dem rötlichen Stern Aldebaran. Gerade aufgegangen ist der Himmelsjäger Orion mit seinen sieben sehr hellen Sternen.

Saturn im Wassermann und Neptun in den Fischen findet man jetzt über dem südwestlichen Horizont. Auf der anderen Seite, im Südosten, strahlt der helle Jupiter im Stier. Ihm geht der lichtschwache Uranus voraus.

Die Planeten im November 2024

Merkur entfernt sich bis Mitte November auf 22 Grad von der Sonne, taucht aber dennoch nicht am Abendhimmel auf.

Venus hat nun bald die tiefsten Abschnitte der Ekliptik durchwandert, wodurch sich ihre Abendsichtbarkeit deutlich verbessert.

Mars ist von den Zwillingen in den Krebs gewechselt und entwickelt sich zum Planeten der ganzen Nacht. Am Abend des 20.11. bekommt der rote Planet wieder einmal Besuch vom Mond.

Jupiter im Stier wird Anfang Dezember seine diesjährige Oppositionsstellung erreichen. Der Riesenplanet ist daher bereits im November fast die gesamte Nacht lang am Firmament vertreten. Am 17.11. kommt der Mond auf seiner monatlichen Runde vorbei.

Saturn im Wassermann geht nun bald um Mitternacht unter, der Ringplanet ist ein Objekt des Abendhimmels. Am 11.11. sagt der zunehmende Mond hallo.

Uranus im Stier steht am 17.11. in Opposition und hat somit seine beste Sichtbarkeit erreicht. Mit einer Helligkeit von 5,6 mag ist Uranus bei sehr dunklem Himmel (und mit einer guten Sternkarte) sogar mit bloßem Auge auszumachen.

Neptun in den Fischen wird nun zum bequemen Beobachtungsziel in der ersten Nachthälfte.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

Astronomietag 2024

19. Oktober 2014 – ca. 19 Uhr – 23 Uhr

Unsere Sternwarte nimmt wieder am Astronomietag teil. Beginn ist ca. 19 Uhr, sobald die Sterne am Himmel funkeln und es dunkel genug ist.
Das Motto dieses Jahr lautet: „Komet am Abendhimmel – Ringplanet Saturn – Mond bei den Plejaden“
Ein gut beobachtbarer, auffällig heller Komet steht ganz oben auf der Wunschliste von Amateuren und Astronomiebegeisterten weltweit. Noch steht nicht fest, ob der Anfang 2023 entdeckte Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) die in ihn gesetzten Hoffnungen auch erfüllen wird – ein guter Kandidat ist er jedenfalls, und am Astronomietag wird er im deutschen Sprachraum gut beobachtbar am Himmel stehen. Aber auch wenn sich die Helligkeit von Tsuchinshan-ATLAS sich ungünstig entwickeln sollte, hat der Astronomietag immernoch jede Menge zu bieten!
Es lohnt sich, all das einmal durch das Teleskop unserer Sternwarte zu betrachten. Zusammen unter Anleitung der Sternfreunde des „Astrostammtisch Mitwitz“ beobachten wir an mehreren Teleskopen, ,die Venus, Saturn, den abnehmenden Mond und natürlich den Kometen C/2023 A3.

Dieses Jahr wird es kein Zelt geben, wir beobachten unter freien Himmel. Achtet deshalb auf warme Kleidung!

Der Sternenhimmel im Oktober 2024

Am 19. Oktober 2024 lädt unsere Sternwarte zum jährlichen „Astronomietag“ ein. Mehr dazu unter www.sternwarte-rotheul.de/astronomietag/

Im Oktober hat die Sonne den Himmelsäquator nach Süden hin überquert, daher sind die Nächte wieder länger als die Tage. Früh am Abend ist es am Himmel immer noch Sommer, was man gut am Sommerdreieck mit Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler erkennen kann. Zu späterer Stunde – die Sternkarte gilt für 23 Uhr Sommerzeit – steht das große „Herbstviereck“ hoch am Himmel. Drei seiner Sterne gehören zum Sternbild Pegasus, die linke obere Ecke dagegen zur Lichterkette der Andromeda.

Unterhalb von Pegasus und Andromeda stehen die Tierkreissternbilder SteinbockWassermann und Fische. Alle drei Sternbilder sind aber nur mit so schwachen Sternen gesegnet, dass man einen ziemlich dunklen Beobachtungsort braucht, um sie am Himmel zu finden. An helleren Sternen in dieser Gegend fällt einzig Diphda im Sternbild Walfisch auf. Sehr nah am Horizont kann man außerdem die helle Fomalhaut im Südlichen Fisch funkeln sehen.

Saturn im Wassermann passiert eben den Meridian, gefolgt von Neptun in den Fischen. Weit im Nordosten ist gerade Jupiter im Stier aufgegangen. Etwas höher steht Uranus, nicht weit von den Plejaden entfernt.

Die Planeten im Oktober 2024

Merkur kann sich aus dem Glanz der Sonne nicht befreien, er bleibt unbeobachtbar.

Venus nimmt ihren Lauf durch die südlichen Tierkreissternbilder Waage, Skorpion und den südlichen Teil des Schlangenträgers. Sie steht daher tief in der Abenddämmerung. Am 5.10. begegnet Venus die schmale Sichel des zunehmenden Mondes.

Mars in den Zwillingen ist ein Beobachtungsziel für die zweite Nachthälfte. Sein Durchmesser beträgt Ende Oktober neun Bogensekunden. Am 23.10. steht der abnehmende Halbmond über Mars.

Jupiter im Stier beginnt seine Oppositionszeit. Er ist nun bald die ganze Nacht lang zu sehen. Am 21.10. wird Jupiter vom abnehmenden Mond besucht.

Saturn im Wassermann befindet sich nun am Ende der Oppositionsperiode, er wird zum Objekt der ersten Nachthälfte. Am 14.10. zieht der zunehmende Mond knapp an Saturn vorbei.

Uranus im Stier wird Mitte November seine Opposition einnehmen. Mit einer Helligkeit von 5,6 mag ist er bereits jetzt ein leichtes Ziel mit dem Fernglas.

Neptun in den Fischen befindet sich in den Wochen nach seiner Opposition, dadurch geht er abends früher auf und ist bequemer zu beobachten. Am 15.10. läuft der Vollmond nah an Neptun vorbei.

Der Sternenhimmel im September 2024

Nach den hellen Sommernächten wird es im September wieder deutlich früher dunkel. Bereits gegen 21:30 Uhr kann man die meisten Sternbilder sehen. Senkrecht über uns fällt zuerst der helle Stern Wega auf. Wer später, wenn es ganz dunkel geworden ist, dort noch einmal hinschaut, wird auch das kleine rautenförmige Sternbild Leier erkennen, in dem Wega der hellste Stern ist. Wer die Leier nicht sieht, hat nicht Wega, sondern vielleicht den Stern Atair (Sternbild Adler) oder Deneb (Sternbild Schwan) im Visier. Wega, Atair und Deneb bilden zusammen ein großes Dreieck, das man „Sommerdreieck“ nennt.

Mitten im Sommerdreieck und etwas links davon findet man die kleinen Sternbilder Pfeil und Delfin. Sie haben beide keine hellen Sterne, aber da sie so klein sind, fallen ihre Figuren auf den ersten Blick auf. Jetzt macht sich auch die Milchstraße als fahl schimmerndes Band hoch über unseren Köpfen bemerkbar. Sowohl der westliche Teil des Himmels mit den herabziehenden Frühsommersternbildern als auch der Osthimmel mit den aufsteigenden Herbststernbilder ist arm an hellen Sternen.

Im Wassermann leuchtet Saturn und nebenan in den Fischen kann man Jagd auf Neptun machen.

Am Morgen des 18.9. findet eine partielle Mondfinsternis statt. Dabei taucht der Mond nur zu neun Prozent in den Schatten der Erde ein. Die partielle Finsternis beginnt um 4:12 Uhr, das Maximum tritt um 4:44 Uhr ein, um 5:17 Uhr endet die Finsternis.

Die Planeten im September 2024

Merkur bietet uns Anfang September eine gute Morgensichtbarkeit. Am besten wird Merkur rund um den 8.9. zwischen 5:30 und 6 Uhr über dem Ostnordosthorizont zu sehen sein.

Venus folgt der Sonne, zieht dabei durch immer südlichere Bereiche des Tierkreises und ist daher am Abendhimmel nur schwierig zu sehen. Am 5.9. besteht die Chance, neben Venus die sehr schmale Mondsichel zu sehen.

Mars läuft vom Stier in die Zwillinge, er entwickelt sich zu einem auffälligen Objekt der zweiten Nachthälfte.

Jupiter im Stier geht im September am späten Abend auf, jetzt beginnt die Beobachtungssaison mit dem Teleskop am Morgenhimmel. In der Nacht vom 23. auf den 24.9. läuft der abnehmende Halbmond an Jupiter vorbei.

Saturn erreicht am 8.9. seine diesjährige Opposition: er geht abends auf, steht um Mitternacht im Süden und geht morgens unter. Der Saturnring ist sehr schmal geworden und wird bis zum 23. März 2025 weiter abnehmen. Am 17.9. kommt der Vollmond bei Saturn zu Besuch.

Uranus im Stier geht nun bereits in den frühen Abendstunden auf, etwa ab Mitternacht lohnt sich eine Beobachtung.

Neptun erreicht am 21. September seine diesjährige Opposition zur Sonne. Der ferne Planet steht derzeit in den Fischen. Um ihn zu sehen, braucht man ein gutes Fernglas oder Fernrohr.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

Der Sternenhimmel im August 2024

Im August kann man sich in Ruhe den Sommersternhimmel anzuschauen. Wenn nach 22 Uhr langsam die ersten Sterne auftauchen, lohnt ein Blick an den Nachthimmel. Wer gegen 23 Uhr steil nach oben blickt, wird den hellen Stern Wega im Sternbild Leier sehen. Zwei weitere helle Sterne bilden zusammen mit Wega das „Sommerdreieck“: links von Wega der Stern Deneb im Sternbild Schwan und ein gutes Stück in Richtung Horizont der Stern Atair im Sternbild Adler. Sobald es Mitte August nachts wieder richtig dunkel wird, kann man erahnen, wie sich mitten durch das Sommerdreieck das Band der Milchstraße zieht. Im Osten gehen mit Pegasus und Andromeda die ersten Herbstbilder auf.

Tief im Südosten hat sich Saturn im Wassermann nun über den Horizont erhoben. Der benachbarte Neptun ist in dieser Höhe noch ein schwieriges Ziel.

Die Nacht der Sternschnuppen
Alljährlich kreuzt die Erde vom 10. bis 14. August die Bahn des Kometen „Swift-Tuttle“ und fliegt durch dessen Staubspur. Dringt ein solches Kometen-Staubkorn in die Erdatmosphäre ein, dann verglüht es und huscht als Sternschnuppe über den Himmel. Daher sind Mitte August jedes Jahr besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Man spricht von den „Perseiden“ oder auch von den „Laurentius-Tränen“. Das Maximum der Perseiden wird für die Nacht vom 12. auf den 13.8. erwartet. Der Mond im ersten Viertel geht etwa eine Stunde vor Mitternacht unter.

Die Mondphasen im August 2024

Die Planeten im August 2024

Merkur macht sich weiterhin rar, der sonnennächste Planet ist nicht zu sehen.

Venus tut sich schwer, am Abendhimmel in Erscheinung zu treten. Um die Begegnung mit der sehr schmalen Mondsichel am 5.8. zu sehen, muss der Blick zum nordwestlichen Horizont frei sein.

Mars ist wie Jupiter ein Objekt des Morgenhimmels. Am 15.8 zieht er in nur 0,3 Grad Abstand an Jupiter vorbei. Am 27. und 28.8. ergibt sich zusammen mit dem abnehmenden Mond ein netter morgendlicher Himmelsanblick.

Jupiter im Stier wird zum Planeten der zweiten Nachthälfte.

Saturn im Wassermann ist jetzt bald die ganze dunkle Nacht über dem Horizont. Am Morgen des 21.8. wird der noch fast volle Mond den Ringplaneten bedecken! Der Eintritt findet gegen 5:30 Uhr Sommerzeit über dem Südwesthorizont in ca. 24 Grad Höhe statt, der Austritt kurz nach 6:30 Uhr in einer Höhe von 14 Grad – dann ist die Sonne gerade aufgegangen.

Uranus im Stier beginnt seine Beobachtungsperiode am Morgenhimmel.

Neptun in den Fischen geht nun vor Mitternacht auf und wird im September seine diesjährige Opposition einnehmen.

Quelle: VdS, Sternfreunde.de

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Der Sternenhimmel im Juni 2024

Tief über dem südöstlichen Horizont funkelt Antares im Skorpion. Hoch am Himmel, man muss den Kopf schon in den Nacken legen, wird man dagegen den Großen Wagen finden. Wenn man den Schwung der Wagendeichsel in Richtung Horizont verlängert, trifft man erst auf den hellen Stern Arktur im Bootes und später auf Spica in der Jungfrau. Noch ein Stück weiter nach rechts schwebt der Löwe über dem südwestlichen Horizont.

Etwas links oberhalb des hellen Sterns Arktur im Bootes fällt ein kleines Halbrund von Sternen auf: Die Nördliche Krone mit ihrem Hauptstern Gemma, dem Edelstein. In Richtung Horizont erstreckt sich der Schlangenträger zusammen mit der zweigeteilten Schlange; beide Sternbilder sind recht lichtschwach. Attraktiver wird der Sternenhimmel wieder in Ostrichtung. Dort ist bereits das Sommerdreieck aus den drei hellen Sternen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler aufgegangen.

Die Mondphasen im Juni 2024

Die Planeten im Juni 2024

Merkur steht am 14.6. in oberer Konjunktion mit der Sonne und ist somit nicht sichtbar.

Venus nimmt bereits am 4.6. ihre obere Konjunktion mit der Sonne ein.

Mars ist noch schüchtern, der rote Planet macht sich am Morgenhimmel nur zögerlich bemerkbar. Am 3.6. schaut der schmale, abnehmende Mond bei ihm vorbei.

Jupiter beginnt ab Mitte Juni mit seiner Rückkehr an den dunklen Himmel über dem morgendlichen Nordosthorizont. Am 4.6. rückt Jupiter mit Merkur zusammen (Abstand nur 7 Bogenminuten!), das Treffen findet aber nachmittags am Taghimmel statt.

Saturn kann in der zweiten, kurzen Nachthälfte über dem Südosthorizont beobachtet werden. Am 28.6. sieht man den abnehmenden Halbmond neben Saturn.

Uranus steht der Sonne noch zu nah und ist am dunklen Nachthimmel nicht zu sehen.

Neptun kann Ende am Morgenhimmel aufgesucht werden, einen guten Grund dafür gibt es aber nicht.

Quelle: VdS

Polarlichter über unserer Sternwarte in Südthüringen

Eine schwere Welle elektrischer Aktivität hat heute die Sonne verlassen. Jetzt trifft sie unser Erdmagnetfeld und erzeugt bunte Polarlichter auf unseren Breiten. Der Himmel brennt!

Dies ist ein außergewöhnliches Gebiet mit Sonneneruptionen, mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 80.000 Meilen, einem maximalen Durchmesser von 140.000 Meilen, mehr als dem 16-fachen des Erddurchmessers.

Am 12. Mai -> Mond bei Pollux und Castor

Liebe Sternfreunde,

im Frühjahr steht der zunehmende Mond hoch am Himmel, weil er den nördlichen Teil der Ekliptik durchläuft, das ist der Bereich zwischen Stier und Krebs. Deshalb kann der Mond hoch am Abendhimmel aufgesucht werden. Um seine Kraterwelt zu bewundern, muss es nicht völlig dunkel sein. Am Abend des 12. Mai steht er nahe den Hauptsternen der Zwillinge, ein schöner Anblick.

Im Laufe der Nacht nähert er sich dem 5-mag-Stern 76 Geminorum an, den er gegen 1 Uhr bedeckt, das ist dann schon der 13. Mai. Leider stehen die beiden dann schon recht niedrig, hier für Leipzig 8 Grad über dem Horizont. Für diese Beobachtung benötigt man ein Fernglas.

Quelle: Sternfreunde.de von Uwe Pilz der VdS

Der Sternenhimmel im Mai 2024

Sobald es abends dunkel wird, findet man das Sternbild Jungfrau über dem Südhorizont. Ihr hellster Stern trägt den Namen Spica. Ein Stück weiter oben am Himmel funkelt Arktur, der hellste Stern im Sternbild Bootes, dem Rinderhirten. In südwestlicher Himmelsrichtung fällt Regulus im Löwen auf. Die drei Sterne Spica, Arktur und Regulus bilden zusammen das sogenannte Frühlingsdreieck. Etwas oberhalb des Frühlingsdreiecks findet man das blasse Sternbild Haar der Berenike. Zum Südosthorizont hin kündigt sich der Übergang vom Frühlings- zum Sommersternhimmel an. Knapp über dem südöstlichen Horizont geht der Skorpion auf.

Wer im Mai den abendlichen Sternenhimmel beobachtet, wird im Westen noch einige helle Sterne der Wintersternbilder ausmachen können; sie gehen aber bald unter. Am Osthimmel ziehen dagegen bereits die Sommersternbilder auf: Weit im Osten fällt Wega auf, der Hauptstern des Sternbildes Leier. Auf der Verbindungslinie zwischen den hellen Sternen Wega und Arktur nehmen der lichtschwache Herkules und das Halbrund der Nördlichen Krone ihre Plätze ein.

Die Mondphasen im Mai 2024

Die Planeten im Mai 2024

Merkur macht sich auch im Mai nicht am Nachthimmel bemerkbar.

Venus wird Anfang Juni ihre Konjunktionsstellung mit der Sonne einnehmen, derzeit steht sie am Taghimmel.

Mars taucht Ende Mai tief am morgendlichen Osthimmel auf. Bereits am 5.5. begegnet ihm die schmale, abnehmende Mondsichel – im Fernglas sollte das zu sehen sein.

Jupiter passiert am 18.5. die Sonne und ist nachts nicht sichtbar.

Saturn im Wassermann macht sich nun wieder am Morgenhimmel bemerkbar. Am 31. stattet ihm der abnehmende Halbmond einen Besuch ab.

Uranus im Widder erreicht am 13. Mai seine Konjunktion mit der Sonne und ist somit nicht zu sehen.

Neptun steht auch noch zu nah neben der Sonne, um am dunklen Morgenhimmel aufzutauchen.

Quelle: sternfreunde.de / VdS