Der Sternenhimmel im Mai 2023

Sobald es abends dunkel wird, findet man das Sternbild Jungfrau über dem Südhorizont. Ihr hellster Stern trägt den Namen Spica. Ein Stück weiter oben am Himmel funkelt Arktur, der hellste Stern im Sternbild Bootes, dem Rinderhirten. In südwestlicher Himmelsrichtung fällt Regulus im Löwen auf. Die drei Sterne Spica, Arktur und Regulus bilden zusammen das sogenannte Frühlingsdreieck. Etwas oberhalb des Frühlingsdreiecks findet man das blasse Sternbild Haar der Berenike. Zum Südosthorizont hin kündigt sich der Übergang vom Frühlings- zum Sommersternhimmel an. Knapp über dem südöstlichen Horizont geht der Skorpion auf.

Wer im Mai den abendlichen Sternenhimmel beobachtet, wird im Westen noch einige helle Sterne der Wintersternbilder ausmachen können; sie gehen aber bald unter. Am Osthimmel ziehen dagegen bereits die Sommersternbilder auf: Weit im Osten fällt Wega auf, der Hauptstern des Sternbildes Leier. Auf der Verbindungslinie zwischen den hellen Sternen Wega und Arktur nehmen der lichtschwache Herkules und das Halbrund der Nördlichen Krone ihre Plätze ein.

Die Mondphasen im Mai 2023

Die Planeten im Mai 2023

Merkur war von Anfang bis Mitte April am Abendhimmel zu sehen; die darauffolgende Morgensichtbarkeit Ende Mai kann nur von südlichen Ländern aus verfolgt werden.

Venus glänzt als Abendstern über dem Nordwesthimmel. Sie ist jetzt so weit von der Sonne entfernt, dass Venus erst kurz nach Mitternacht Sommerzeit untergeht. Am 23. Mai ergibt sich wieder ein himmlisches Highlight, wenn der schmale Mond über Venus steht.

Mars wechselt Mitte Mai von den Zwillingen in den Krebs. Seine Helligkeit geht weiter zurück, er ist aber immer noch ein auffälliges Objekt in der ersten Nachthälfte. Am 24. Mai begegnet ihm der Mond.

Jupiter, erst in den Fischen und dann im Widder, taucht Ende Mai wieder am Morgenhimmel auf.

Saturn im Wassermann ist zum Objekt am Morgenhimmel geworden.

Uranus im Widder erreicht am 9. Mai seine Konjunktion mit der Sonne und ist somit nicht zu sehen.

Neptun steht auch noch zu nah neben der Sonne, um am dunklen Morgenhimmel aufzutauchen.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Der Sternenhimmel im April 2023

Unsere Sternkarte zeigt den gestirnten Himmel für 23 Uhr Sommerzeit. Dann wird der Sternenhimmel von den Frühlingssternbildern beherrscht. Genau in Südrichtung findet man jetzt das Sternbild Löwe, dessen Figur in der Tat an eine liegende Raubkatze erinnert. In südöstlicher Richtung sorgen zwei Lichter für Aufmerksamkeit: Spica, Hauptstern der Jungfrau, und höher am Himmel der orange Arktur im Sternbild Bootes. Arktur, Spica und Regulus spannen das sogenannte Frühlingsdreieck auf.

Der Große Wagen (ein Teil des Sternbildes Großer Bär) ist jetzt senkrecht über unseren Köpfen zu finden. Zwischen ihm und dem Löwen haben nur die unscheinbaren Sternbilder Kleiner LöweJagdhunde und das Haar der Berenike ihren Platz. Ähnlich verhält es sich mit dem Gebiet zwischen Löwe und Horizont: Hier schlängelt sich die lichtschwache Wasserschlange, der Sextant tritt kaum hervor, meist kann man nur Becher und Rabe aufgrund der prägnanten Formen erkennen.

Die Mondphasen im April 2023

Die Planeten im April 2023

Merkur zeigt in der ersten Aprilhälfte seine beste und einzige Abendsichtbarkeit in diesem Jahr. Vom 5. bis 11.4. wird er vergleichswiese einfach in der Abenddämmerung über dem Westnordwesthorizont zu sehen sein. Im Teleskop entwickelt sich Merkur von einem „Halbmond“ zur Sichel.

Venus dominiert nun den Abendhimmel. Sie leuchtet strahlend hell und erklimmt immer nördlichere Bereiche der Ekliptik. Am 10. zieht sie an den Plejaden vorbei, am 23.4. begegnet ihr wieder einmal der schmale, zunehmende Mond.

Mars ist in die Zwillinge gewandert, leuchtet mit erster Größe noch auffallend hell, ist für Teleskopbeobachter aber kein Ziel mehr. Am 26.4. läuft der Mond an ihm vorbei.

Jupiter erreicht am 11. April seine Konjunktion mit der Sonne – der Riesenplanet steht zusammen mit ihr am Taghimmel.

Saturn im Wassermann macht sich ab Mitte April wieder am Morgenhimmel bemerkbar.

Uranus im Widder verabschiedet sich Anfang April vom Abendhimmel und taucht dann in den hellen Bereich neben der Sonne ein.

Neptun in den Fischen stand Mitte März zusammen mit der Sonne am Taghimmel und taucht im April nachts noch nicht wieder auf.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Neue Übersichtskarte zum Themenjahr der Wissenschaft UNSER UNIVERSUM – Astronomie in Thüringen

Ministerin Susanna KarawanskijTLBG-Präsident Uwe Köhler sowie Prof. Dr. Olaf Kretzer Leiter der Volkssternwarte Suhl stellten am 08.03.23 die neue thematische Übersichtskarte „Astronomie in Thüringen“ im Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation im Rahmen einer Pressekonferenz der breiten Öffentlichkeit vor.

Sternwarte Rotheul – aus Föritztal in Thüringen – hat es als Privatsternwarte aufs Cover der Karte geschafft. 🙂

Fotos: © TLBG | C. Bartz © GeoBasis-DE/BKG
Fotos: © TLBG | C. Bartz

Die Karte ist jetzt im Geoportal des Freistaats Thüringen zum kostenlosen Download verfügbar. Für Schulen und Schüler ist sie im Thüringer Schulportal hinterlegt worden. Bei Interesse kann die kostenlose Karte im Vertrieb des TLBG angefragt werden.

Zum Downloadlink der Karte auf der TLBG-Geoportal: https://www.geoportal-th.de/de-de/Downloadbereiche/Download-Offene-Geodaten-Th%C3%BCringen/Download-Uebersichtskarten

© GeoBasis-DE/BKG

Quelle: TLBG, © GeoBasis-DE/BKG

Der Sternenhimmel im März 2023

Der Sternenhimmel im März bildet den Übergang von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Abends kann man sich noch an den funkelnden Sternen von OrionGroßer HundKleiner HundZwillingeFuhrmann und Stier erfreuen. Um Mitternacht haben sie dann den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.

In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.

Die Mondphasen im März 2023

Die Planeten im März 2023

Merkur nimmt nach der Monatsmitte wieder Abstand von der Sonne und wird im April seine beste (und einzige) Abendsichtbarkeit in diesem Jahr zeigen. Wer gern auf Merkurjagd geht, kann schon Ende März über dem abendlichen Westnordwesthorizont nach ihm suchen.

Venus strahlt hell am Abendhimmel. Ihr Winkelabstand zur Sonne nimmt weiter zu, ihre Bahn führt sie von den Fischen in den Widder. Anfang März passiert sie Jupiter, Ende März Uranus. Am 24.3. bilden Venus und die Mondsichel ein adrettes Duo.

Mars wechselt Ende März vom Stier in die Zwillinge. Man kann seine Positionsveränderung relativ zu den Sternen jetzt gut verfolgen. Mit knapp erster Größe ist Mars noch relativ hell, sein Durchmesser von nur noch 6 Bogensekunden macht ihn für Teleskopbeobachter aber nicht mehr attraktiv.

Jupiter wird am 1./2. März von Venus passiert. Am 22.3. sieht man noch einmal die schmale Mondsichel neben ihm. Ende März verschwindet Jupiter dann in der Abenddämmerung.

Saturn stand Mitte Februar in Konjunktion mit der Sonne und taucht im März noch nicht wieder am Morgenhimmel auf.

Uranus zieht weiterhin im Widder seine Bahn, ist abends aber nur noch für wenige Stunden zu sehen. Am 30.3. läuft Venus an ihm vorbei.

Neptun nimmt am 16.3. seine Konjunktionsstellung mit der Sonne ein, der ferne Planet bleibt unbeobachtbar.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Komet C/2022 E3

Erstes Bild vom grünen Kometen Komet C/2022 E3

Komet C/2022 E3 – Aufnahme Sternwarte Rotheul 08.02.23

Es ist immer ein besonderes Himmelsereignis für uns Menschen: Der Komet C/2022 E3 passiert die Erde und hatte bereits am 01. Februar seinen erdnächsten Punkt erreicht. Als er zuletzt vor 50.000 Jahren der Erde nah kam, lebten in Europa noch die Neandertaler. 

Aufgrund des schlechten Wetters, konnten wir den Kometen erst am 07. Februar das erste mal fotografieren. Hier seht ihr ein Foto des Kometen vom 08. Februar (19 Uhr) – zusammengestellt aus 20 Aufnahmen a. 20 Sekunden. Aufgenommen mit unserem Takahashi Epsilon 130D Astrografen der Sternwarte. Weitere Bilder werden folgen. Also gespannt bleiben.

Wo finde ich den Kometen heute Abend?

Um den 8. Februar herum befindet sich der Komet zwischen dem Stern Capella im Sternbild Fuhrmann sowie dem Mars, der sich durch seine helle und leicht rötliche Strahlung leicht erkennen lässt. Am Abend sind beide Himmelskörper im Zenit am Himmel in Blickrichtung Süden zu finden und wandern dann im Laufe der Nacht Richtung Westen. Um den Kometen mit einem Fernglas zu lokalisieren, sollte man nach einem leicht grünlichen Schimmer und einem nebligen Objekt in der Nähe des Mars Ausschau halten.

Der Sternenhimmel im Februar 2023

In den Abendstunden des Februar funkelt der Sternenhimmel ordentlich: Die Wintersternbilder rund um den Himmelsjäger Orion sind berühmt für ihre hellen Sterne. Um 22 Uhr (diesen Anblick zeigt die Sternkarte) sind diese Sternbilder bereits über den Meridian gezogen. Unter dem Orion flackert mit Sirius im Großen Hund der hellste Stern des gesamten Himmels. Über dem Orion findet man rechts den Stier mit seinem Hauptstern Aldebaran, noch höher am Himmel den Fuhrmann mit der gelblichen Capella und links oberhalb des Orion die Zwillinge mit den beiden hellen Sternen Castor und Pollux. Unterhalb der Zwillinge leuchtet mit Prokyon der hellste Stern im Kleinen Hund.

Am Osthimmel machen bereits die Frühlingssternbilder auf sich aufmerksam. Der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus ist schon vollständig aufgegangen. Unter ihm leuchtet ein einsamer Stern: Alphard in der Wasserschlange. Die Jungfrau geht erst nach Mitternacht vollständig auf.

Die Mondphasen im Februar 2023

Die Planeten im Februar 2023

Merkur ist im Februar in den hellen Bereichen rund um die Sonne gefangen und bleibt somit unsichtbar.

Venus wird im Februar zum auffälligen Abendstern. Sie leuchtet hell über dem Westsüdwesthorizont. Während Venus ihren Winkelabstand zur Sonne vergrößert, kommt ihr Jupiter in umgekehrter Richtung entgegen. Am 22.2. ergibt sich ein himmlischer Anblick, wenn die schmale Mondsichel genau zwischen Venus und Jupiter steht.

Mars kommt jetzt wieder ordentlich in Schwung und bewegt sich vom Stier in Richtung Zwillinge. Obwohl noch auffallend hell, nimmt seine Helligkeit zunehmend ab, ebenso sein Durchmesser; er beträgt im Februar rund 8 Bogensekunden. Am Morgen des 28.2. sieht man wieder einmal den zunehmenden Halbmond neben Mars.

Jupiter gibt seine Abschiedsvorstellung am Abendhimmel, er geht jetzt zunehmend früher unter bzw. verblasst in der später einsetzenden Abenddämmerung. Ihm kommt Venus entgegen, wird von unserem inneren Nachbarplaneten aber erst am 2. März passiert.

Saturn zieht zusammen mit der Sonne über den Himmel und ist somit nachts nicht zu sehen.

Uranus im Widder geht vor Mitternacht unter, kann in der ersten Nachthälfte aber noch beobachtet werden.

Neptun beendet seine Beobachtungsperiode, er verabschiedet sich am Abendhimmel. Die enge Begegnung mit Venus am 15. zur Mittagszeit bleibt für uns wohl eine Randnotiz.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Am 23. Januar eine weitere Konjunktion:
Mond-Saturn & Mond-Venus-Konjunktionen

Quelle: Stellarium

Am 23. Januar 2023, um 08:22 Uhr trifft Saturn auf den 2 Tage alten Mond im Sternbild Steinbock.. Der scheinbare Abstand zwischen den beiden Objekten wird 3°49′ betragen. Ihr könnt die Konjunktion mit bloßem Auge oder im Fernglas sehen und fotografieren. Klarer Himmel ist Voraussetzung!

Später am gleichen Tag, um 09:20 Uhr wird der Mond in der Nähe der Venus (-3,9 mag) kommen. Der Abstand zwischen den beiden Himmelskörpern wird 3°27′ betragen, hell genug um sie mit bloßen Auge zu beobachten. 😊😊😊🌛


Beginnt eure Beobachtungen am Abend, gleich auch nach dem Sonnenuntergang. Dabei beobachtet ihr, wie sich die Planeten dem Horizont nähern (sie gehen 1-2 Stunden nach der Sonne unter).

Sternwarte Rotheul wünscht euch viel Erfolg und spaß beim beobachten – clear sky 😉

Quelle: Stellarium, Starwalk2

Am 22. Januar ist Venus-Saturn-Konjunktion

Quelle: Stellarium

Am 22. Januar 2023, um 22:53 Uhr wird Venus (-3,9 mag) 0°21′ südlich von Saturn passieren. Sie werden sich im Sternbild Steinbock treffen. Die Planeten werden zusammen in das Sichtfeld eures Teleskops passen, sie sind jedoch auch mit bloßem Auge zu beobachten.

Sie werden dem Horizont nahe stehen und etwa eine Stunde nach der Sonne untergehen. Also schon zur Dämmerung bereit halten!

Quelle: Stellarium, Starwalk2

Der Sternenhimmel im Januar 2023

Die Mondphasen im Januar 2023

Der Sternenhimmel im Januar 2023

Auf der Januar-Sternkarte – sie gilt für 22 Uhr – erkennt man in Südrichtung das bekannteste Wintersternbild, den Orion. Seine sieben Sterne sind alle sehr hell. In der von ihnen aufgespannten Form kann man sich gut den menschlichen Körper des Himmelsjägers vorstellen. Unterhalb der drei „Gürtelsterne“ entdeckt man mit einem Fernglas den blass schimmernden Orion-Nebel. Der rechte untere Stern des Orion, Rigel, ist gleichzeitig die rechte untere Ecke des Wintersechsecks. Beim Wintersechseck handelt es sich um kein Sternbild, sondern um eine große Figur aus sechs hellen Sternen verschiedener Sternbilder. Im Uhrzeigersinn folgt auf Rigel im Orion zuerst Sirius (im Großen Hund), dann Procyon (im Kleinen Hund), Castor (in den Zwillingen), Capella (im Fuhrmann), und schließlich Aldebaran im Stier.

Die Wintermilchstraße zieht durch die Sternbilder Großer Hund, Einhorn, Zwillinge, Stier, Fuhrmann, Perseus und Kassiopeia. Sie ist nicht so hell wie im Sommer, da wir von der Erde aus derzeit zum Rand unserer Galaxis hin blicken.

Die Planeten im Januar 2023

Merkur ist Ende Januar morgens tief über dem Ostsüdosthorizont zu sehen; beste Sichtbarkeit vom 20. bis 28. Januar.

Venus wird uns im Frühjahr über längere Zeit am Abendhimmel begleiten. Noch ist sie über dem Südwesthimmel nach Sonnenuntergang nicht besonders auffällig. Am 22.1. zieht Venus nah an Saturn vorbei, am 23. steht die schmale Mondsichel neben den Planeten.

Mars stand Anfang Dezember 2022 in Opposition zur Sonne. Noch leuchtet er hell im Stier, sein Durchmesser nimmt bis Ende Januar jedoch auf 11 Bogensekunden ab – am Morgen des 31. wird Mars vom zunehmenden Halbmond besucht.

Jupiter ist noch ein auffälliges Objekt am westlichen Abendhimmel. Am 11. April wird er von der Sonne eingeholt, seine diesjährige Opposition findet am 3. November statt.

Saturn geht abends deutlich früher als Jupiter unter, Ende Januar taucht er in der hellen Dämmerung ab. Der Ringplanet steht bereits am 16. Februar in Konjunktion mit der Sonne und am 27. August in Opposition. Vom 21. bis 23. kann die nahe Venus helfen, Saturn in der Abenddämmerung zu entdecken.

Uranus im Widder ist ein Objekt der ersten Nachthälfte. Gleich am 1.1. zieht der Mond in nur 0,3 Grad Abstand an ihm vorbei. Am 9. Mai wird er mit der Sonne in Konjunktion stehen und am 13. November seine Oppositionsstellung einnehmen.

Neptun im Wassermann zieht sich vom Abendhimmel zurück. Der lichtschwache Planet kommt am 16. März in Konjunktion und am 19. September in Opposition mit der Sonne.

Quelle „Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Kinostart Film „MISSION ULJA FUNK“

In Kooperation mit dem Entertainment Kombinat GmbH, Berlin und Farbfilm Verleih, möchten wir euch auf den

Kinostart zum Film „MISSION ULJA FUNK“ ab dem 12. Januar 2023 (bundesweit im Kino) hinweisen.

MISSION ULJA FUNK ist ein schräges und unterhaltsames Roadmovie für die ganze Familie. Der Film erzählt dabei von der Suche nach Zugehörigkeit, von den Konflikten zwischen Wissenschaft und Religion aber vor allem: dass es schön ist, einen guten Freund zu haben, der zu einem hält, egal wie blöd man sich benommen hat. Uljas Abenteuer erzählt damit von den kleinen Wundern der menschlichen Existenz, die zwar unerklärlich sind aber dennoch real.

Family Entertainment mit Cameo-Auftritten von KIKA-Star Bürger Lars Dietrich, Dragqueen Vanity Trash und „Wissen mach Ah!“-Moderatorin Shary Reeves, die den Cast ergänzen und die Komik des Films unterstreichen. MISSION ULJA FUNK wurde mit der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ gefördert und feierte seine Weltpremiere auf der 71. Berlinale.

Zum Kinostart werden wir auch Kinokarten an euch verlosen.

In den nächsten Tage mehr dazu.. seid schon mal gespannt!

🙂

Buch und Regie von Barbara Kronenberg

mit Romy Lou Janinhoff, Jonas Oeßel, Hildegard Schroedter, Luc Feit,

Anja Schneider, Ivan Shvedoff, Christina Große, Janina Elkin, Peter Trabner, Martina Eitner-Acheampong, Janis & Jonas Toygar, Carl Bob, Emmie Lee Epstein

und mit Gastauftritten von Bürger Lars Dietrich, Vanity Trash, Shary Reeves, Gesine Cukrowski und Oona von Maydell

Eine Produktion von In Good Company (DE)

mit Samsa Film (LUX), ShipsBoy (POL) und dem MDR

in der Produktion gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Film- und Medienstiftung NRW Mittedeutsche Medienförderung

Deutscher Filmförderfonds

Kinostart: 12. Januar 2023

Aufnahme von Messier 31 – Andromeda Galaxie

Andromeda Galaxie und ihre Begleitgalaxien Messier 32 und 110

Die Andromedaghalaxie ist mit ca. 2,5 Millionen LJ Entfernung, die uns nächstgelegene größere Galaxie. Sie ist wie unsere Milchstraße ein Mitglied der lokalen Gruppe, einer Ansammlung gravitativ gebundener Galaxien.

Die Andromedagalaxie ist in klaren, dunklen Nächten mit dem bloßen Auge (von Standorten mit fehlender oder nur geringer Lichtverschmutzung) als verschwommener, schwacher Lichtfleck auszumachen.

Aufnahme Sternwarte Rotheul: vom 12.12.2022, mit Takahashi Epsilon 130D. Belichtungszeit 182 min. unguided! mit ASADDM60 🙂

M31 -Aufnahme Sternwarte Rotheul: vom 12.12.2022, mit Takahashi Epsilon 130D. Belichtungszeit 182 min.